Montag, 13. April 2015

„El nuevo cine alemán“ en Sevilla! 
– Aktuelle Tendenzen des deutschen Films
“Good Bye Lenin“, „Das Leben der Anderen”, “Die Welle”, “Der Untergang” – Das sind Titel, die viele Spanier_innen mit deutschem Film verbinden. Ohne Zweifel sind dies wichtige und gut gemachte Filme, die historisch und gesellschaftlich relevante Themen behandeln. Doch ist im deutschen Film gerade in den letzten Jahren sehr viel passiert. Es gibt Bewegungen für unabhängiges Kino, es gibt neue Formen des Films und neue Gesichter. Mit unserer Filmreihe “El nuevo cine alemán” wollen wir dem spanischen Publikum einen Einblick in neue Tendenzen des deutschen Films verschaffen.

Die Filmreihe ist eine Zusammenarbeit des DAAD-Lektorats an der Universidad Pablo de Olavide (Uta Brus), der DAAD-Sprachassistenz an der Universidad de Sevilla (Felix Zühlsdorf) und der Facultad de Bellas Artes der Universidad de Sevilla (Fernando García), mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts Madrid.
Ort: Sala de Junta, Facultad de Bellas Artes, Calle Laraña 3, 41003 Sevilla
Programm:
15.4., 19.30 UhrHannah Arendt (2012)
29.4., 19.30 UhrZeit der Kannibalen (2013)
6.5., 19.30 UhrFinsterworld (2013)
13.5., 19.30 UhrLove Steaks (2013)
20.5., 19.30 UhrVergiss mein Nicht (2012)
Wir zeigen alle Filme in Originalversion mit spanischen Untertiteln. 

Zum Film am Mittwoch: 

HANNAH ARENDT (2012) REGIE: MARGARETHE VON TROTTA, FARBE, 113 MIN., DEUTSCHLAND 2012 https://www.youtube.com/watch?v=l4jdBa6kKKY [1] (Trailer subtitulado en español) 

Hannah Arendt ist Beobachterin im Prozess gegen Adolf Eichmann. Sie erwartet die Konfrontation mit einem Monster. Stattdessen erlebt sie einen banalen Bürokraten. Reflektiertes Portrait einer mutigen und entschlossenen Frau. Biografischer Spielfilm über die Philosophin Hannah Arendt (1906-1975), vor allem ihre Beobachtung und Bewertung des Prozesses gegen Adolf Eichmann in Jerusalem. Verdichtet zum dynamisch erzählten Porträt einer Ausnahme-Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, beeindruckt der Film auch mit seinen intimen Schilderungen des New Yorker Milieus der deutsch-jüdischen Emigranten zu Beginn der 1960er Jahre. 

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